Wie behandele ich selbst mein Iliosakralgelenk (ISG)?

Steifigkeit, Unbeweglichkeit (Sitzen) können Faszien hart, undurchlässig und schwach werden lassen.Da die Faszien besonders schmerzempfindlich sind, reagieren sie mit Schmerzen.Dies kann dann als „Rückenschmerz“ empfunden werden.
Drehbewegungen wirken ausgleichend auf das Fasziensystem, mobilisieren Wirbelsäule und Brustkorb und vertiefen den Atem. Liegende Drehungen (z.B. Krokodil) sorgen für Beweglichkeit im Hüft- und Iliosakralgelenk.Die Verschraubung des Beckenrings mit der Wirbelsäule sorgt für Beweglichkeit besonders die des Außendrehers des Hüftgelenks.

Diese Fasziendehnung wirkt bei:rheumatischen Schmerzen – Ischias- Menstruationsleiden – Prostatabeschwerden –Leistenbrüche- Verdauungsprobleme –ISG Blockade – LWS Syndrom – Schulter und Nackenprobleme.

Und so geht’s:Für diese Übung lege dich flach mit dem Rücken auf den Boden und strecke beide Arme im rechten Winkel zum Körper lang aus, die Handflächen berühren den Boden. Die Schultern werden dabei flach und möglichst breit auf dem Boden positioniert. Strecke beide Beine zunächst lang aus. Legst du z.B. das rechte Bein auf die linke Seite auf den Boden ab, wird der Kopf nach rechts gedreht und die Körperhaltung verlagert sich nach links. Achte darauf, dass sowohl Schultern als auch Arme weiterhin den Boden berühren. Die Position sollte mindestens 10 bis 15 Sekunden gehalten werden. Wichtig: Den Atem fließen lassen. Stellung 6 könnte mit einem Knacken des ISG einhergehen: Sie könnten sich danach freier und gelöster spüren.

1. Ausgangsstellung: Im Liegen. Den Atem fließen lassen

Ausgangs -/ Endstellung

 

 

 

 

 

2. Beide Beine rechtwinkelig zur Seite auf den Boden ablegen

Beide Beine rechtwinkelig

 

 

 

 

 

3. Ein Bein rechtwinkelig zur Seite, das Andere gestreckt auf dem Boden

EIn Bein rechtwinkelig

 

 

 

 

 

4. Beide Beine, möglichst gestreckt, im Wechsel zur Seite bewegen ( muß den Boden nicht berühren)

Beide Beine gestreckt im Wechsel

 

 

 

 

 

 

5. Ein Bein gestreckt auf den Boden, das Andere gestreckt auf eine Seite ablegen ( Fuß soweit ablegen als möglich -nur bedingt in die Hand)

Gestreckt mit Drehung

 

6. Beide Beine gebeugt zur Brust, dann erst nach oben Richtung Decke strecken.Ein Bein gestreckt zur Seite, ein Bein gestreckt nach vorne auf den Boden ( Fuß soweit ablegen als möglich -nur bedingt in die Hand).

Gestreckt mit Öffnung

 

 

 

 

 

7. Endstellung:Im Liegen nachspüren/nachruhen

Ruhestellung