Verfahren

Die Neuraltherapie besteht aus zwei Therapieprinzipien:

 

  • die Segmenttherapie, die gemeinhin oft mit dem Begriff „Neuraltherapie“ gleichgesetzt wird (einschließlich Therapeutische Lokalanästhesie, TLA)
  • die Störfeldtherapie, die Ausschaltung von (u. U. weit entfernten) Störfeldern zur Behandlung von chronischen und funktionellen Erkrankungen.

 

 

Segmenttherapie

Schon Head und Mackenzie beobachteten, daß bei Erkrankungen innerer Organe in bestimmten Haut- und Unterhautregionen Veränderungen auftreten und folgerten daraus, daß eine nervale Wechselwirkung zwischen den inneren Organen und den dazu gehörenden Körperoberflächen bestehen muß. Sie entdeckten u.a. die sogenannten cutivisceralen Reflex-bögen, deren sich die Neuraltherapie genauso bedient, wie ja auch andere Reflextherapien

Störfeldtherapie: Nervale Reizzustände (Störfelder), die außerhalb jeder segmentalen Ordnung liegen, können verschiedene Krankheiten auslösen und unterhalten. Mit Procain z.B. können solche Störfelder ausgeschaltet und damit therapieresistente Krankheiten geheilt werden.